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Liebe Mitgliedorganisationen im Osten der Schweiz

 

Wie ihr vielleicht aus den Agrar- oder Lokalmedien entnommen habt, musste die Rüegg Gallipor AG aus Märstetten (TG) anfangs Oktober die Bilanz deponieren. Gallipor ist/war im Handel von Junghennen und Eiern tätig und Bio Suisse Lizenznehmerin. Gallipor hat viele Lücken zwischen grossen nationalen Eiervermarktern und lokalen Direktvermarktern geschlossen und eine zentrale Rolle im Handel von Knospe-Jungehnnen gespielt. Diese Insolvenz ist sehr bedauerlich, vor allem weil sich abzeichnet, dass Angebot und Nachfrage, trotz preissensiblen Konsument:innen, langsam wieder ins Gleichgewicht finden.

 

Bio Suisse hat nach wie vor keine direkten Informationen aus offizieller erster oder öffentlicher Hand, was auch so den Medien kommuniziert wurde. Bis jetzt haben sich bei uns einige betroffene Legehennenhalter:innen gemeldet und wir konnten Sie an die entsprechenden Marktakteure vermitteln (siehe Liste Eier-Vermarkter & Aufzuchtorganisationen). Wir wissen, dass die Branche sehr bemüht ist, innerhalb von ihren Möglichkeiten bei der Suche nach Lösungen mitzuhelfen und bsp. zur Schadensbegrenzung Eier für Verarbeitungszwecke zu übernehmen. 

 

Da wir nicht genau wissen, wer alles von dieser Insolvenz betroffen ist, ist es schwierig weitere Koordinationsaufgaben zu übernehmen. Solltet ihr von Betroffenen kontaktiert werden, empfehlt Ihnen bitte mit denMarktakteurenund/oder mir in Kontakt zu treten. Sollten sich bsp. kleinere Produzent:innen gruppieren, dann wäre ich froh, darüber & über ihre Bedürfnisse informiert zu werden. Am 25. Oktober findet das nächste Treffenzwischen der Fachgruppe Eierund den Eier-Vermarktern statt. Mögliche Bedürfnisse, Lösungsansätze und Herausforderungen können dort diskutiert werden.

 

Ein selektives Verteilen dieser Email wird bevorzugt.

 

Besten Dank und freundliche Grüsse

 

Katia Schweizer

Produktmanagerin Eier & Geflügel / Product manager oeuf & volaille

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